Ferdinand Posch I.
Geboren in der zweiten Hälfte des 19. Jhdt. in der burgenländischen Provinz.
Ein feiner Herr war Ferdinand.
Er war berüchtigt für seine Fahrten in die Residenzstadt Wien: "Ein ordentliches Portraitphoto möcht' er wenigstens haben. Von ordentlichen Hemden braucht man gar nicht zu reden."
Als Unternehmer waren Qualität und edle Fertigung seine Ideale, doch seine Landsleute waren vor 100 Jahren noch nicht so weit.
Bekannt für seine Konsequenz, hat er 1906 das Unternehmen an seine jüngeren Brüder übergeben und seine Heimat verlassen.
Im boomenden Chicago der 1910er und 20er Jahre konnte er schließlich geben, was seine Landsleute in der Heimat noch nicht bereit waren zu nehmen:
Erstklassige Hemden.